Wir denken und handeln wirkungsorientiert.
Wirkungslogiken sind der Grundstein für wirkungsorientiertes Denken und Handeln. Sie beschreiben die Zusammenhänge zwischen Ursachen und Wirkungen, sorgen für Klarheit, geben Orientierung und helfen dabei die Wirksamkeit des eigenen Handelns zu überprüfen. Aus diesem Grund folgt jedes unserer Projekte einer individuellen, psychologisch fundierten Wirkungslogik, die die Ziele des spezifischen Projekts sichtbar macht und erklärt, wie die einzelnen Projektleistungen zur Erreichung dieser Ziele beitragen.
Die DEIN MÜNCHEN-Wirkungslogik ist das Herzstück und alle einzelnen Programmwirkungslogiken sind darauf basiert. Alle individuellen Wirkungslogiken für die Programme und deren zugehörige Projekte leiten sich von der übergeordneten DEIN MÜNCHEN-Wirkungslogik ab und folgen einer belastbaren Wirkungslogik.
Mehr zu Wirkungsorientierung…
Voraussetzung dafür, dass DEIN MÜNCHEN wirkungsorientiert agiert, ist es, ein gemeinsames Verständnis der programmatischen Wirkung, die wir erreichen wollen. Dieses gemeinsame Verständnis spiegelt die Bedürfnisse (oder Nöte) unserer Zielgruppe wider. In einem ausformulierten Wirkungsziel drückt sich aus, wie das Programm oder Angebot auf dieses Bedürfnis reagieren soll.
Der Begriff „Wirkungsorientierung“ beschreibt die grundlegende Haltung innerhalb einer Organisation, sich bei der eigenen Arbeit „nicht nur an kurzfristigen, sondern auch an langfristigen, quantitativen wie qualitativen (Wirkungs-)Zielen zu orientieren […]“ (Winkler, 2015, S.16) und diese „in der Vision und Mission der Organisation zu verankern“ (Winkler, 2015, S.16). Darüber hinaus umfasst eine stringente Wirkungsorientierung auch, kontinuierlich zu überprüfen, ob die angestrebten (Wirkungs-)Ziele erreicht werden, sowie die Ergebnisse dieser Überprüfung transparent zu kommunizieren. Um wirkungsorientiert zu handeln und zu agieren, entwickelten wir Wirkungslogiken.
Unter Wirkungslogiken versteht man gemeinhin „die theoretische kausale Verbindung zwischen den Aktivitäten, den erwarteten Ergebnissen und den beabsichtigten oder unbeabsichtigten Wirkungen eines Programms oder einer Intervention“ (vLab, S. 19).
Sie dienen somit dazu, die impliziten Annahmen über die Wirkungszusammenhänge eines Projekts bzw. Programms transparent zu machen und zu erklären, wie durch das eigene Handeln Veränderungen innerhalb der Zielgruppe und der Gesellschaft zustande kommen.
Bei der Entwicklung dieser Wirkungslogiken greifen wir auf den etablierten „logic model“ Ansatz zurück, bei dem zwischen Inputs, Outputs, Outcomes und Impact unterschieden wird. Dieser Ansatz basiert auf der Idee, dass die aufgewendeten Inputs (Ressourcen) die beabsichtigten Outputs (Projektleistungen) ermöglichen und die Durchführung dieser Outputs wiederum zu den intendierten Outcomes (Projektwirkung bei der Zielgruppe) und Impacts (Projektwirkung innerhalb der Gesellschaft) führt. Diese Unterteilung ermöglicht es uns in mehreren Schritten offenzulegen, wie die geplanten Programmmaßnahmen zu den angestrebten mittelfristigen Veränderungen bei den Zielgruppen (Outcomes) und den langfristigen gesellschaftlichen Wirkungen (Impact) führen sollen.
Unsere Wirkungslogiken verdeutlichen somit, wie die einzelnen Programme von DEIN MÜNCHEN (sowie DEIN MÜNCHEN als Ganzes) zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen (soziale Wirkung), welche konkreten Veränderungen bei den Kindern und Jugendlichen (unserer Zielgruppe) angestrebt werden (das erwartete Ergebnis), welche Wirkannahmen unseren Aktivitäten zu Grunde liegen und wie die programmatische Zielerreichung und Prozessabläufe überprüft werden.
Jedes Programm von DEIN MÜNCHEN inklusive aller Projekte folgt heute einer individuellen und belastbaren Wirkungslogik. Jede programmatische Wirkungslogik basiert auf der übergeordneten DEIN MÜNCHEN Wirkungslogik und zahlt auf diese ein. Die Erarbeitung aller Wirkungslogiken dienten als Vorarbeit für den Aufbau einer wirkungsorientierten Steuerung (im Sinne eines Monitorings unserer Organisation) und einer wissenschaftlich-fundierten Evaluation bzw. Wirkungsmessung.
Da ein leistungsorientiertes Monitoring in der Regel nicht abbildet, ob die Projekte bzw. Programme tatsächlich die angestrebten Veränderungen im Erleben, Denken und Verhalten der Zielgruppe erreichen, gehen wir mit der Evaluation im Rahmen der Wirkungsmessung einen Schritt weiter. Dabei nutzen wir neben den typischen Monitoring-Indikatoren (z.B. Teilnahme, Zufriedenheit, oder Abbruchquote), spezielle Indikatoren, die Veränderungen in der Psyche unsere Zielgruppe sichtbar machen. Um die notwendigen Daten verlässlich erheben zu können, haben wir ein maßgeschneidertes Evaluationssystem entwickelt, dass mit Hilfe psychometrisch valider Fragebögen, integrierten Rating-Abfragen, teilstrukturierten qualitativen Interviews und persönlichen Befragungen abbildet, wie das Erleben, Denken und Verhalten unserer Zielgruppe durch unsere Angebote beeinflusst wird.
Mehr zu Wirkungslogiken…
Voraussetzung dafür, dass DEIN MÜNCHEN wirkungsorientiert agiert, ist es, ein gemeinsames Verständnis der programmatischen Wirkung, die wir erreichen wollen. Dieses gemeinsame Verständnis spiegelt die Bedürfnisse (oder Nöte) unserer Zielgruppe wider. In einem ausformulierten Wirkungsziel drückt sich aus, wie das Programm oder Angebot auf dieses Bedürfnis reagieren soll.
Der Begriff „Wirkungsorientierung“ beschreibt die grundlegende Haltung innerhalb einer Organisation, sich bei der eigenen Arbeit „nicht nur an kurzfristigen, sondern auch an langfristigen, quantitativen wie qualitativen (Wirkungs-)Zielen zu orientieren […]“ (Winkler, 2015, S.16) und diese „in der Vision und Mission der Organisation zu verankern“ (Winkler, 2015, S.16). Darüber hinaus umfasst eine stringente Wirkungsorientierung auch, kontinuierlich zu überprüfen, ob die angestrebten (Wirkungs-)Ziele erreicht werden, sowie die Ergebnisse dieser Überprüfung transparent zu kommunizieren. Um wirkungsorientiert zu handeln und zu agieren, entwickelten wir Wirkungslogiken.
Unter Wirkungslogiken versteht man gemeinhin „die theoretische kausale Verbindung zwischen den Aktivitäten, den erwarteten Ergebnissen und den beabsichtigten oder unbeabsichtigten Wirkungen eines Programms oder einer Intervention“ (vLab, S. 19).
Sie dienen somit dazu, die impliziten Annahmen über die Wirkungszusammenhänge eines Projekts bzw. Programms transparent zu machen und zu erklären, wie durch das eigene Handeln Veränderungen innerhalb der Zielgruppe und der Gesellschaft zustande kommen.
Bei der Entwicklung dieser Wirkungslogiken greifen wir auf den etablierten „logic model“ Ansatz zurück, bei dem zwischen Inputs, Outputs, Outcomes und Impact unterschieden wird. Dieser Ansatz basiert auf der Idee, dass die aufgewendeten Inputs (Ressourcen) die beabsichtigten Outputs (Projektleistungen) ermöglichen und die Durchführung dieser Outputs wiederum zu den intendierten Outcomes (Projektwirkung bei der Zielgruppe) und Impacts (Projektwirkung innerhalb der Gesellschaft) führt. Diese Unterteilung ermöglicht es uns in mehreren Schritten offenzulegen, wie die geplanten Programmmaßnahmen zu den angestrebten mittelfristigen Veränderungen bei den Zielgruppen (Outcomes) und den langfristigen gesellschaftlichen Wirkungen (Impact) führen sollen.
Unsere Wirkungslogiken verdeutlichen somit, wie die einzelnen Programme von DEIN MÜNCHEN (sowie DEIN MÜNCHEN als Ganzes) zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen (soziale Wirkung), welche konkreten Veränderungen bei den Kindern und Jugendlichen (unserer Zielgruppe) angestrebt werden (das erwartete Ergebnis), welche Wirkannahmen unseren Aktivitäten zu Grunde liegen und wie die programmatische Zielerreichung und Prozessabläufe überprüft werden.
Jedes Programm von DEIN MÜNCHEN inklusive aller Projekte folgt heute einer individuellen und belastbaren Wirkungslogik. Jede programmatische Wirkungslogik basiert auf der übergeordneten DEIN MÜNCHEN Wirkungslogik und zahlt auf diese ein. Die Erarbeitung aller Wirkungslogiken dienten als Vorarbeit für den Aufbau einer wirkungsorientierten Steuerung (im Sinne eines Monitorings unserer Organisation) und einer wissenschaftlich-fundierten Evaluation bzw. Wirkungsmessung.
Da ein leistungsorientiertes Monitoring in der Regel nicht abbildet, ob die Projekte bzw. Programme tatsächlich die angestrebten Veränderungen im Erleben, Denken und Verhalten der Zielgruppe erreichen, gehen wir mit der Evaluation im Rahmen der Wirkungsmessung einen Schritt weiter. Dabei nutzen wir neben den typischen Monitoring-Indikatoren (z.B. Teilnahme, Zufriedenheit, oder Abbruchquote), spezielle Indikatoren, die Veränderungen in der Psyche unsere Zielgruppe sichtbar machen. Um die notwendigen Daten verlässlich erheben zu können, haben wir ein maßgeschneidertes Evaluationssystem entwickelt, dass mit Hilfe psychometrisch valider Fragebögen, integrierten Rating-Abfragen, teilstrukturierten qualitativen Interviews und persönlichen Befragungen abbildet, wie das Erleben, Denken und Verhalten unserer Zielgruppe durch unsere Angebote beeinflusst wird.
Mehr zur Wirkungmessung…
Auf die Erarbeitung von Wirkungslogiken folgte das Aufsetzen einer Monitoring- und Evaluationsarchitektur für DEIN MÜNCHEN mit dem Ziel einer umfänglichen Leistungs- und Wirkungsmessung. Über neueingeführte Prozesse erheben, analysieren und interpretieren wir Daten. Diese Daten geben Auskunft darüber, inwieweit wir unsere Maßnahmen tatsächlich wirksam sind, und unsere Wirkungslogiken standhalten.
Unter Wirkungsmessung verstehen wir „die Identifikation und Bewertung evaluierbarer Veränderungen – die direkten und indirekten, intendierten und nicht-intendierten, positiven und negativen Folgen – für das soziale Umfeld und die ökologische Umwelt, welche durch Handlungen von Organisationen hervorgerufen wurden.“ (S. 17).
Die Wirkungsmessung umfasst dabei den gesamten Programmprozess, inklusive der Planung und Umsetzung. Hierbei wird kontrolliert, wie schlüssig die einzelnen Ebenen der Wirkungslogik sequenziell ineinandergreifen und ob Zwischenergebnisse erreicht werden. Dies ist ein iterativer Prozess und bietet uns darüber hinaus Potenzial, konzeptionelle Lücken eines Programmes aufzudecken und damit Möglichkeiten zu schaffen, Maßnahmen noch zielgruppengerechter und wirkungsorientierter aufzusetzen. Relevant für ein wirksames Wirkungsmessung ist die systematische Erhebung von unterschiedlichen qualitativen und quantitativen Daten.
DIE DEIN MÜNCHEN-Wirkungstreppe
Wir evaluieren jedes DEIN MÜNCHEN-Projekt systematisch
Um die Effektivität unserer Programme und Projekte zu garantieren, überprüfen wir regelmäßig die Wirksamkeit durch eine systematische Evaluation. Dabei nutzen wir ein Evaluationssystem, das wir gemeinsam mit Psycholog*innen der TU MÜNCHEN und der TU Braunschweig entwickelt haben und dadurch spezifisch auf unsere Angebote und Zielgruppe anpassen konnten. Dieses System erlaubt uns auf sozialwissenschaftlich fundierte Weise zu überprüfen, ob und inwieweit unsere Projekte ihre Wirkungsziele erreichen. Darüber hinaus ermöglicht es uns, die Wirksamkeit unserer Projekte durch quantitative und qualitative Indikatoren sichtbar zu machen und mit aussagekräftigen Kennzahlen und Erfahrungsberichten zu untermauern.
Jedes DEIN MÜNCHEN-Projekt wird dauerhaft und fortlaufend überwacht, um unsere Leistungen zu verfolgen, Ressourcen effizient und effektiv einzusetzen und darauf basierend wirkungsorientiert zu handeln.
Mehr zur Evaluation…
Da ein leistungsorientiertes Monitoring in der Regel nicht abbildet, ob die Projekte bzw. Programme tatsächlich die angestrebten Veränderungen im Erleben, Denken und Verhalten der Zielgruppe erreichen, gehen wir mit der Evaluation im Rahmen der Wirkungsmessung einen Schritt weiter. Dabei nutzen wir neben den typischen Monitoring-Indikatoren (z.B. Teilnahme, Zufriedenheit, oder Abbruchquote), spezielle Indikatoren, die Veränderungen in der Psyche unsere Zielgruppe sichtbar machen. Um die notwendigen Daten verlässlich erheben zu können, haben wir ein maßgeschneidertes Evaluationssystem entwickelt, dass mit Hilfe psychometrisch valider Fragebögen, integrierten Rating-Abfragen, teilstrukturierten qualitativen Interviews und persönlichen Befragungen abbildet, wie das Erleben, Denken und Verhalten unserer Zielgruppe durch unsere Angebote beeinflusst wird.
Mehr zu leistungsorientiertem Monitoring…
Das Monitoring eines Programmes ist hilfreich, um die Inanspruchnahme und Zufriedenheit hinsichtlich des Programms in den Blick zu nehmen. Die notwendige Voraussetzung, um ein solches Monitoring aufzusetzen, ist die Ableitung von Indikatoren, die die Leistungserbringung und Wirkungszielerreichung messbar machen. Nur mit solchen Indikatoren ist es möglich, die Programme und Angebote von DEIN MÜNCHEN leistungs- und wirkungsorientiert zu überwachen.
Durch dieses Monitoring machen wir deutlich, dass unsere Aktivitäten wie geplant durchgeführt wurden und dass unsere erwarteten Zwischenergebnisse eingetreten sind. Darüber hinaus liefert uns das Monitoring Hinweise darauf, warum Aktivitäten nicht stattgefunden haben bzw. warum erwartete Zwischenergebnisse nicht eingetreten sind. Somit ermöglicht das Monitoring der Angebote und Programme Anpassungen bzw. Überarbeitungen hinsichtlich der Projektplanung, der Workshopinhalte
DEIN MÜNCHEN wirkt
Wir wollen nicht nur auf der individuellen Ebene das Leben unserer Teilnehmenden nachhaltig positiv verändern und sie zur Selbstwirksamkeit befähigen, sondern stellen uns der gesellschaftlichen Verantwortung, die wir gemeinsam für die nächsten Generationen tragen. Durch die Sensibilisierung für unsere Zielgruppe und die wirkungsorientierte Zusammenarbeit mit Akteur*innen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft (z.B. im Bereich CSR) schaffen wir einen übergeordneten sozialen Mehrwert, von dem wir in unserer Gemeinschaft alle profitieren.